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Mittwoch, 27.08.

Lukas 16, 10-13: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Vers 13 findet sich in ähnlicher Formulierung in der Bergpredigt. Der ganze Text steht im Zusammenhang mit dem Gleichnis vom klugen Verwalter aus Lukas 16,1-9 und der Reaktion der Pharisäer in Vers 14!

Die Frage ist, was an dem Verwalter klug ist: Grundsätzlich ist er ein Betrüger (Sünder). Aber er erkennt, dass er umkehren und für die ewige Zukunft bei Gott vorsorgen muss. Er handelt also entsprechend klug. Der Verwalter ist ein Bild für den verlorenen Menschen, der umkehrt und anfängt, Gutes zu tun.

Im Grunde ist das Gleichnis eine „Verlängerung“ von Kapitel 15, in dem es um die verlorenen Menschen und ihre Rettung ging. Für die Pharisäer war das Gleichnis treffend, ihnen war Geld sehr wichtig!

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In dem Gleichnis werden die Zahlen 50, 80 und 100 genannt. Zu Beginn könnte man die Schüler ein Glas mit Münzen zwischen 50 und 100 schätzen lassen. Es können natürlich auch weniger Münzen sein.

Erstellt gemeinsam eine Mind Map:
Was bedeutet „treu sein“ im Alltag? Findet Beispiele aus eurem Alltag.

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- Wer bekommt Taschengeld? (Besser keine Summen offenlegen, um Neid zu vermeiden!)
- Was machst du mit deinem Geld?
- Hast du schon etwas angelegt und dadurch verdient? Falls ja, wie?
- Hast du schon mal jemandem etwas anvertraut? Was ist daraus geworden?
- Wie kannst du gut mit Geld umgehen, wenn du nur wenig hast?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man sich für Gott statt für’s Geld entschieden hat

oder

Etwas zum Thema KLUGER EINSATZ erzählen:

Es ist gar nicht so leicht, gut mit Geld umzugehen. Wir brauchen es alle, um zu leben. Aber es kann uns auch zu schlechtem Verhalten verführen. Geld ist nur ein Mittel zum Zweck, etwas, das vergänglich ist. Die Jünger sollen lernen, verantwortungsvoll damit umzugehen. So zeigen sie Gott, dass er ihnen das wirklich Wichtige anvertrauen kann: Das ewige Leben.
Geld spielt für Gott keine zentrale Rolle, doch unser Umgang damit zeigt, wem wir wirklich dienen. Jesus macht klar: Es ist unmöglich zwei Herren zu dienen. Ihr könnt nur Gott oder dem Geld dienen.
Es geht also nicht darum, wie viel wir haben, sondern darum, ob wir es klug einsetzen, um Gott zu ehren und anderen zu dienen.

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In dem Zusammenhang kann mit den SuS ein Spendenprojekt gestartet werden. Ideen könnten gesammelt und abgestimmt werden.

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