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Dienstag, 26.08.

Lukas 15, 25-32: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Jesus vergleicht in dieser Geschichte die Pharisäer mit dem älteren Sohn. Eigentlich müssten sie sich über jeden Menschen freuen, der sich für Gott interessiert. Stattdessen machen sie Jesus Vorwürfe und ärgern sich, dass er mit schlechten Menschen zusammen aß.

Prostituierte/Hure: Eine Frau, die für Geld mit Männern schläft.

Gleichnis: Beispielgeschichte mit Vergleichen aus dem Leben der Zuhörer

Der ältere Sohn erbte den Rest des Besitzes. Kleine Rechenaufgabe zum Einstieg: Wie viel erbte er? Natürlich 2/3 des Besitzes!

Im Grunde besaß der Ältere schon alles, gönnte sich anscheinend nichts! Der Vater aber war großzügig zu beiden Söhnen.

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Emojis ausdrucken und auslegen oder an die Tafel hängen. Die SuS jeweils einen Emoji wählen lassen passend zu…
…dem älteren Sohn
…dem Vater
…wie sie sich bei der Geschichte fühlen:
Wie fühlst du dich mit dem Text? Wütend? Traurig? Fröhlich/ hoffnungsvoll? Weißt du es nicht oder hast du noch Fragen an den Text?

Smileys_puGW66U.pdf

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- Wie hättest du dich als jüngeres Geschwisterkind gefühlt?
- Warum hat der ältere Sohn den Jüngeren nicht gerne begrüßt?
- Wie findest du die Reaktion des Vaters?
- Erlebst du Streit und Neid in deiner Familie/unter deinen Geschwistern?
- Wie ist es zuhause? Bist du gerne dort oder möchtest du lieber fort? Warum?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wie Gott in einer schwierigen Familiensituation geholfen hat

oder

Etwas zum Thema GNADE erzählen:

Na das ist ja eine Überraschung, die den ältesten Sohn nach der Arbeit erwartet. Er fühlt sich ungerecht behandelt, ist zornig und enttäuscht. Warum ist der Vater so nett zu seinem Bruder? Warum bekommt gerade der, der alles verschwendet hat, so ein Fest? Er selber hat sich sein ganzes Leben lang an die Regeln gehalten und geschuftet – total unfair! Verständlich, dass er sich da nicht beachtet und ungeliebt fühlt.
Der Vater macht ihm für diese Gefühle keinen Vorwurf. Aber er lädt ihn dazu ein, seine Perspektive zu wechseln: „Feier mit uns, denn dein Bruder ist wieder da!“
Gottes Gnade ist nicht von unserem Verhalten abhängig. Weder von rebellischem Fehlverhalten noch von aufopferndem Einsatz. Gnade ist ein Geschenk, das Gott für jeden bereithält.

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Kinder und Jugendliche haben häufig kein einfaches Familienleben. Sie erleben Situationen, denen sie eher ausgeliefert sind, als dass sie darin etwas ändern könnten.
Hier könnte ein Hinweis auf Hilfemöglichkeiten für Kinder / Jugendlich gegeben werden:
- Vertrauenslehrer(in)
- Chris Sorgentelefon (www.chris-sorgentelefon.de)
- Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de)
- Nummer¬gegen¬Kummer (www.nummergegenkummer.de)
- örtliche Jugendberatungsstellen

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